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22.06.2016 / Inland

50 Jahre warten auf offizielle Reue

Contergan-Opfer erwarten Entschuldigung von Nordrhein-Westfalen


Düsseldorf. Ein halbes Jahrhundert nach dem Contergan-Skandal dringen die Opfer auf eine offizielle Entschuldigung des Landes Nordrhein-Westfalen für die damaligen Versäumnisse der Politik. »Eine Entschuldigung wäre eine Wertschätzung gegenüber dem Leid, das diese Menschen erfahren haben«, sagte der Vorsitzende des Interessenverbandes Contergangeschädigter NRW, Udo Herterich. »Es gibt eine moralische Verantwortung.

Nur eine moralische Verantwortung?
Dann kommt man aber billig bei weg es kostet nichts oder meinen die mehr ist nicht drin.
Und auch sind die Grünenthal mal wieder voll auf dem Leim gegangen.
Der Stock hat sich nicht dafür entschuldigt dass Grünenthal einen Fehler gemacht hat nein er hat sich dafür entschuldigt dass sie 50 Jahre keinen Dialog geführt haben mit den contergan-geschädigten Menschen.
Sorry das ist für mich keine Entschuldigung. Mal sehen jetzt wie NRW sich wieder aus der Schlinge zieht? Ich erwarte ehrlich nicht viel von dieser Veranstaltung. Aber lasse mich natürlich auch eines besseren belehren.

Der Stock...!! Hat er das nicht schon 2013 bei der Einweihung des ominösen Denkmals das gleiche gesagt?? Fein auswendig gelernt HERR STOCK!

Der WDR hatte das ganze gefilmt und ich sage nur eine Lachnummer was dieser Mann von sich gegeben hat .
Ich war live dabei wie einige Conterganopfer auch .

Und ein Schlag ins Gesicht der Conterganopfer von Grünenthal mehr war das nicht .

Hier noch einmal zur Erinnerung .

Für alle

Danke Brigitte
ich würde diesen Film auch noch einmal bei Facebook reinstellen .

LG Tina

Weißt du was Tina das ist eine super Idee .
Werde ich machen .

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Ich erwarte ehrlich nicht viel von dieser Veranstaltung. Aber lasse mich natürlich auch eines besseren belehren.
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Natürlich konnte niemand erwarten, dass die Gesundheitsministerin von NRW eine (Geld-)Entschädigung zusagt, womöglich gar für alle Contis in D, nicht nur in NRW.
Dafür, und damit habe ich wirklich nicht gerechnet, hat sie aufrichtig und glaubwürdig für das Geschehene um Entschuldigung gebeten. Das war einer der wenigen bewegenden Momente, die ich in der Politik erlebt habe.
Sie zumindest sagt, sie trifft sich nicht mit Grünental-Offiziellen und tritt auch nicht mit ihnen zusammen auf, u.a. weil sie die "Entschuldigung" von G. nur als "Pseudo-Entschuldigung" einstuft.
Ich bin überzeugt, dass sie eine der wenigen ist, die wirklich was für die Betroffenen tun wollen. ( Aber sie ist "nur" Landesgesundheitsministerin, und NRW hat auch nicht grad viel Geld, das begrenzt ihre Möglichkeiten. )