Das Contergannetzwerk unterstützt die Forderung nach einem Denkmal in der Stadt Stollberg.
Hierbei ist aber zu bedenken, dass infolge der größten Arzneimittelkatastrophe in der Geschichte der Bundesrepublik tausende Kinder starben und zudem tausende Opfer über indessen 5 Jahrzehnte schwerstbehindert gelitten haben.
Angesichts dessen wird die Forderung nach einer Gedenktafel erweitert und angemessen große Denkmäler
[align=center:rbu8znk0]und zwar in Stollberg und Berlin[/align:rbu8znk0]
gefordert.
Diese Denkmäler dürfen auch nicht in irgendwelchen Industriemuseen versteckt werden, sondern müssen der Identifikation der Öffentlichkeit mit den Opfern und ihrem Leid Rechnung tragen und zudem eine Warnung darstellen, dass die industriepolitischen Freiheiten nur soweit gehen dürfen, als existenzielle Belange der Menschen nicht betroffen werden.
Anbei der offene Brief an die Landesvorsitzende der SPD in NRW und Vorsitzende der SPD-Landtagsfraktion, Frau Hannelore Kraft