Ich halte das Schreiben für wichtig, da gegenwärtig ein 5. ContStifÄndG in der Politik diskutiert wird. Es soll ein Bestandsschutz für alle kommen, der aber 2 Ausnahmen zulässt, wobei zumindest eine die Intension des Ganzen wieder zu konterkarieren droht. Von daher wäre zum Abschluss des Diskussionsprozesses eine klare gemeinsame Haltung sehr hilfreich.
Udo Herterich (NRW) und Alfonso aus Hessen hatten zunächst, neben anderen, zugesagt und plötzlich ohne Weiteres, insbesondere ohne Diskussion, wieder zurückgezogen, nachdem ich mit dem Bundesverbands-Vorsitzenden Georg Löwenhauser gesprochen habe.
Ich gehe davon aus, dass da im Hintergrund ordentlich gewirkt wurde, wie sich auch aus dem Appell von Gernot Stracke dann heruaslesen lässt. Hierin wird beschrieben, was für Positionen von Einzelnen Verbandsvertretern vertreten werden:
- Jemand schreibt einen aus meiner Sicht wohl formulierten und sicherlich auch gut gemeinten Appell an Abgeordnete, um uns Betroffene vor Streichungen der Entschädigungszahlungen künftig zu bewahren.
- Ein anderer sagt zunächst seine Unterstützung zu und zieht diese fast im gleichen Atemzug zurück.
- Eine dritte Person hegt Zweifel an der Wirksamkeit des Appells und lehnt die Unterstützung ab, um Abgeordnete mit gutem Willen nicht zu kränken.
- Ein Vierter sieht keine Kränkung und meint, ein Appell kann den guten Willen von Abgeordneten unterstützen, wer sich gekränkt fühlen würde, wäre nicht professionell oder der gute Wille wäre vorgeschoben.
- Ein weiterer Verband sagt seine Unterstützung heute zu, die morgen ggf. nicht mehr gilt, oder doch?
Schade, sehr schade! In einer so entscheidenden Phase sowas!