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Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer
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THEMA: Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer

Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 23 Mär 2016 22:16 #39114

  • Brigitte1959
brf.be/regional/976132/

Contergan-Skandal: Ergebnisse der Studie erst im Sommer


 23.3.2016 - 15:00


Die Untersuchung der Universität Münster über die Rolle des Landes Nordrhein-Westfalen im Skandal um Contergan und das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal dauert an.


Das Land hatte die Studie vor einem Jahr in Auftrag gegeben. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums sagte, das Material sei umfangreicher als erwartet. Ausgewertet werden Akten und Schriftwechsel zwischen Behörden sowie andere Quellen. Das Land NRW will damit mehr als 50 Jahre nach dem Contergan-Skandal klären, ob es damals mit rechten Dingen zuging.

Bis heute gibt es Spekulationen über Verstrickungen zwischen Politik, Justiz und Grünenthal. Die Ergebnisse der Studie werden jetzt voraussichtlich vor der parlamentarischen Sommerpause veröffentlicht. In Deutschland leben noch rund 2.400 Contergan-Geschädigte, 800 von ihnen in NRW.

Da bin ich ja echt mal gespannt ob diese Studie von NRW auch beschönigt wird ?
Ich persönlich verspreche mir kein Ergebnis davon außer wenn im April ,Mai Grünenthal hingeht und den Contergan Opfern eine Entschädigung zahlt .

Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 24 Mär 2016 07:12 #39115

  • Braunauge
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Es ist die Frage, ob belastende Unterlagen heute noch in Archiven liegen. Vermutlich werden die schwerwiegendsten Beweise schon damals durch den Reißwolf gegangen sein. Das Grünenthaler Firmenarchiv bleibt zu und Beweise werden auch dort rechtzeitig beseitigt. Dafür hängt für das Unternehmen sonst das Überleben ab. Wenn jemand belastet werden kann, sind das die kleinen Fische. Die Großen wie Familie Wirtz haben dann angeblich nichts gewusst.

Ich wünschte mir, dass ich nicht richtig liege und bei Grünenthal und Politik und Justiz so richtig der Hammer kreist!
Grüsse Euch

Braunauge
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Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 24 Mär 2016 08:58 #39117

  • Stefan Hirsch
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Besser könnte man es nicht sagen, Beweise zu vernichten bei einem Medikament was Tausendfach den Tod verursacht ist im höchsten Maße kriminell. Wenn die Deutsche Bundesregierung jetzt immer noch nichts untermint um endlich das zu veröffentlichen was damals wirklich geschah so hat sich die Regierung mitschuldig gemacht, das verwerfliche und unmenschliche ist das bis zu heutigen Tag die Regierung nicht gewillt ist Grünentahl zur einer ernsthaften Aussprache mit androhender schärfe zu belegen.

Immer wieder heißte es vergangen?? NEIN es ist nichts vergangen Prozessbetrug verjährt nicht so steht es im Grundgesetz nur die Regierung könnte Europaweit eine Endschädigung gegen Grünentahl für uns überlebende erreichen. Genau so wie die Französische Parlamentarierin es in der Debatte sagte wörtlich, dass das Labor Grünenahl von Europa gezwungen werden müsste um eine Endschädigung für die Hinterbliebenen zu zahlen. Das Verursacher Prinzip ist und bleibt die einzige Wahrheit und hier sollte Europa gegen Grünentahl intervenieren und endlich zu einem Resultat kommen Diskussionen, Anerkennung Mitleid das Brauchen wir nicht wir wollen nur das was uns Rechtmäßig zusteht ein Endschädigung für 55 Jahre Anhaltendes leiden was Grünentahl uns angetan hat.
Stefan
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Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 24 Mär 2016 09:48 #39118

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Habt alle recht
Nur die Finanzlobby ist so stark dass sie auch die Politik manipuliert.
Es darf und wird nichts passieren, das war schon das Prinzip von Olaf Henkel während des Prozesses
Lest die Bücher von Plichta da steht sehr interessantes drin
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Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 24 Mär 2016 10:59 #39119

  • Stefan Hirsch
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Generell muss es heißen "Das Contergan-Verbrechen" den ein Verbrechen war es auf höchster Stufe weil die damalige Regierung an der Manipulation der Beweismitte mitgewirkt hat, ein gewisser Walter Scheel heute 94 Jahre war einer der Drahtzieher. Der Skandal, ist das was bis heute anhält also zweifaches Verbrachen!

Contergan-Skandal: Ergebnisse der Studie erst im Sommer


 23.3.2016 - 15:00


Die Untersuchung der Universität Münster über die Rolle des Landes Nordrhein-Westfalen im Skandal um Contergan und das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal dauert an.


Das Land hatte die Studie vor einem Jahr in Auftrag gegeben. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums sagte, das Material sei umfangreicher als erwartet. Ausgewertet werden Akten und Schriftwechsel zwischen Behörden sowie andere Quellen. Das Land NRW will damit mehr als 50 Jahre nach dem Contergan-Skandal klären, ob es damals mit rechten Dingen zuging.

Bis heute gibt es Spekulationen über Verstrickungen zwischen Politik, Justiz und Grünenthal. Die Ergebnisse der Studie werden jetzt voraussichtlich vor der parlamentarischen Sommerpause veröffentlicht. In Deutschland leben noch rund 2.400 Contergan-Geschädigte, 800 von ihnen in NRW.

Da bin ich ja echt mal gespannt ob diese Studie von NRW auch beschönigt wird ?
Ich persönlich verspreche mir kein Ergebnis davon außer wenn im April ,Mai Grünenthal hingeht und den Contergan Opfern eine Entschädigung zahlt .[/quote]
Stefan

Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 24 Mär 2016 12:45 #39122

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Versteh ich nicht



Stefan Hirsch schrieb:
Generell muss es heißen "Das Contergan-Verbrechen" den ein Verbrechen war es auf höchster Stufe weil die damalige Regierung an der Manipulation der Beweismitte mitgewirkt hat, ein gewisser Walter Scheel heute 94 Jahre war einer der Drahtzieher. Der Skandal, ist das was bis heute anhält also zweifaches Verbrachen!

Contergan-Skandal: Ergebnisse der Studie erst im Sommer


 23.3.2016 - 15:00


Die Untersuchung der Universität Münster über die Rolle des Landes Nordrhein-Westfalen im Skandal um Contergan und das Aachener Pharmaunternehmen Grünenthal dauert an.


Das Land hatte die Studie vor einem Jahr in Auftrag gegeben. Ein Sprecher des Gesundheitsministeriums sagte, das Material sei umfangreicher als erwartet. Ausgewertet werden Akten und Schriftwechsel zwischen Behörden sowie andere Quellen. Das Land NRW will damit mehr als 50 Jahre nach dem Contergan-Skandal klären, ob es damals mit rechten Dingen zuging.

Bis heute gibt es Spekulationen über Verstrickungen zwischen Politik, Justiz und Grünenthal. Die Ergebnisse der Studie werden jetzt voraussichtlich vor der parlamentarischen Sommerpause veröffentlicht. In Deutschland leben noch rund 2.400 Contergan-Geschädigte, 800 von ihnen in NRW.

Da bin ich ja echt mal gespannt ob diese Studie von NRW auch beschönigt wird ?
Ich persönlich verspreche mir kein Ergebnis davon außer wenn im April ,Mai Grünenthal hingeht und den Contergan Opfern eine Entschädigung zahlt .
[/quote]

Aw: Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 27 Mär 2016 12:03 #39154

  • WerBo
ich bin da mal optimistisch.
Zur Vorstellung der Medizinstudie haben sich überraschend ( für mich ) viele "Prominente" aus den politischen Umfeld angesagt. Das hätten sie ja nicht tun müssen, wenn ihnen das Thema egal wäre.
Der Staat hätte damals besser agieren können, ich denke, das hat man in Hinterkopf, wenn jetzt über bessere medizinische Betreuung gesprochen wird. Im Bereich der GKV hat sich die Lage jedenfalls deutlich gebessert, von "Nix wird genehmigt" auf eher großzügig.
Und neben WIrtz sind ja genug andere Leute wichtig. Für so groß halte ich seinen EInfluß nicht mehr.
( Und Scheel war in der FDP. Auf dieses Parteibuch werden sie grade das Gegenteil von Rücksicht nehmen. )
EIne Entschädigung erwarte ich nicht. Juristisch ändert die Studie nichts, und freiwillig - wisst Ihr ja schon.

Aw: Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 27 Mär 2016 13:45 #39155

  • Stefan Hirsch
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Die Frage der Endschädigung ist und bliebt vordergründig, was auffällt das uns bis heute nicht einmal ein Summe Angeboten wurde auch wenn dies den Forderung des CN nicht im Kern entsprechen würde. Wenn man bedenkt das zum Beispiel Der Wettermoderator Jörg Kachelmann 2011 vom Vorwurf der Vergewaltigung freigesprochen worden. Er sieht sich durch die Prozess-Berichterstattung weiter Teile der Medien verleumdet. Mit der Hubert Burda Media („Bunte“/„Focus“) hatte er sich im Mai außergerichtlich geeinigt. Jetzt hat das Kölner Landgericht die „Bild“-Zeitung und ihre Online-Ausgabe zur Zahlung einer Rekordsumme von 635.000 Euro Entschädigung an Kachelmann verurteilt. Die Summe gilt als die bisher höchste in einem solchen Verfahren, liegt allerdings deutlich unter der Summe von 2,25 Millionen Euro, die Kachelmann verlangt hatte.

Hier wurde wenigstens ein Summe Angeboten, natürlich ist der Vergleich zu uns nicht im Ansatz vergleichbar er wurde verleumdet und wir grob fahrlässige Körperlich auf Lebenszeit entstellt. Generell wäre die Regirung und Grünentahl sofort in der Lage das Contergan-Verbrechen zu Endschädigen, es wäre hier nicht einmal der Präzedenzfall die Frage der Verweigerung hat eine andere Dimension und wer ist dafür verantwortlich. Jeder in den höchsten kreisen der Politik weiß zu 1000% was in Alsdorf über uns hinweg Gerichtet wurde, jedoch keiner will damit was zu tun haben. Selbst wenn ein kleine Entschädigung gezahlt wurde, so glaube ich wie im Fall Kachelmann würden wir dies Begrüßen jedoch das Schweigen zur unserer Endschädigung hat wie gesagt einen Mystischen Hintergrund.
Stefan
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Aw: Contergan-Skandal: Ergebnisse der NRW Studie erst im Sommer 27 Mär 2016 17:29 #39156

  • WerBo
die Regierung würde meiner Meiinung nach schon einen Präzedenzfall schaffen, wenn sie für ein Privatunternehmen die Entschädigungszahlung überrnähme. Und zugeben, dass was schiefgelaufen ist, wird der Bund nicht. Tun sie ja noch nicht mal beim Gesundheitsfonds, der würde ohne Rückendeckung des Ministeriums nicht so agieren. Was der NRW-Bericht feststellen wird, steht ja noch in den Sternen. Immerhin positiv: Grünenthal konnte nicht verhindern, dass das Thema noch mal auf den TIsch kommt. Ganz, ganz vielleicht erzeugt das ja doch moralischen Druck ? Juristischer Druck ist ja ausgeschlossen, von allgemeiner Verjährung und speziell vom Stiftungsgesetz, also Gürtel mit Hosenträgern für Wirtz.
Aber ich hätte noch im Januar 2013 jede Million verwettet, dass auch keine Rentenerhöhung zu erwarten sei. ( War da "etwas" uninformiert, wie weit das Ganze gediehen war. )
Wir stünden auch jetzt in Konkurrenz zu allen anderen (Geld.-)forderungen, und da in der Reihenfolge der Wichigkeit und der Aufregung weit hinten.
Den "Nächsten" mag es helfen: mit jedem Urteil kommt der Schädiger weniger billig davon.
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