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Nacht außen

 Rückblick: Contergan-Symposium 16.03.2024

in Stuttgart-Bad Cannstatt

Wir danken allen Gästen des Symosiums für ihr zahlreiches Erscheinen. 

Die gehaltenen Reden, waren fantastisch und haben unsere Sache vorangebracht - vielen herzlichen Dank an die tollen Referenten! Die entsprechenden Videos werden hier nach und nach, aber auch Fotos zur Veranstaltung, eingestellt. Im Unterhaltungsteil der Veranstaltung haben die Theatergruppe "Bühnenreif Saar" und die Band "n*cognito" und auch Lilli Eben mit einer Bilderausstellung für viel Freude gesorgt. Auch an alle Künstlerinnen und Künstler ein großes Dankeschön!

Auch danke ich meinen Mitstreitern, die geholfen haben - hierunter ganz besonders meinen langjährigen Mitkämpferinnen und Mitkämpfern, so Nancy Roski, Martina Geburzi, Iris Marianne Cygan (mit ihrem netten Freund Stefan), Lilli Eben, Werner Wittpoth und Torsten Schwarz. Ein großartiges Team! Danke für Eure Unterstützung! Wir haben viel bewegt und werden es weiter tun! Hervorzuheben ist auch das Helferinnen- und Helferteam, die ein herausragendes und liebevolles Engagement gezeigt haben. Auch an jede(n) dieser Gruppe ein herzlches Danke!

Euer Christian Stürmer

 

  Gruppenfoto_klein.jpg  Saal-stehend.jpg
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THEMA: Arzneimittelskandal: Contergan-Opfer bekommen höhere Renten

Arzneimittelskandal: Contergan-Opfer bekommen höhere Renten 25 Apr 2013 20:34 #31278

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Arzneimittelskandal: Contergan-Opfer bekommen höhere Renten


Die Renten für Contergan-Geschädigte werden deutlich erhöht. Der Bundestag hat beschlossen, pro Jahr 120 Millionen Euro zur Verfügung zu stellen. Das Opfernetzwerk bezeichnete die Anhebung als kleine Revolution.

ntergan: Größter Arzneimittelskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte


Berlin - Die etwa 2700 noch lebenden Contergan-Opfer erhalten deutlich mehr Rente. Rückwirkend zum Januar erhöhte der Bundestag am Donnerstagabend einstimmig die monatlichen Zahlungen von maximal 1152 Euro auf einen Höchstbetrag von 6912 Euro. Der Bund stellt für die Anhebung 90 Millionen Euro pro Jahr zur Verfügung. Darüber hinaus gibt es zusätzlich 30 Millionen Euro für Sonderbedürfnisse der Betroffenen, etwa für spezielle Heilbehandlungen.




Die Kompensation fehlender Hände, Arme oder Beine hat bei Contergan-Geschädigten zu schweren Haltungsschäden geführt. Die meisten klagen über Schmerzen, die Hälfte der heute etwa 50 Jahre alten Opfer ist pflegebedürftig. Das Contergannetzwerk bezeichnete die Anhebung der staatlichen Zuwendungen als kleine Revolution. "Die massive, 50-jährige Unterversorgung der Geschädigten hat damit ein Ende", sagte der Vorsitzende der Interessenorganisation, Christian Stürmer.

Contergan steht für den größten Arzneimittelskandal der deutschen Nachkriegsgeschichte. 1957 brachte das Pharmaunternehmen Grünenthal das Schlafmittel auf den Markt, das damals von vielen Schwangeren genommen wurde. Doch bald kamen etwa 10.000 Kinder mit schweren Missbildungen an Armen und Beinen auf die Welt. Allein in Deutschland waren es ungefähr 5000. Seit Anfang der siebziger Jahre erhalten die Geschädigten eine Rente, für die der Bund und die Firma Grünenthal aufkommen.
Quelle:
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www.spiegel.de/wirtschaft/soziales/conte...renten-a-896620.html
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