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THEMA: Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt?

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 01 Dez 2018 21:43 #45547

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kobinet-nachrichten.org/de/1/nachrichten...entsch%C3%A4digt.htm

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt enschädigt ?

Karlsruhe (kobinet) "Werden Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt?" Dieser Frage wirft Friederike Winter aus Karlsruhe mittels einer Presseerklärung auf. Hinergrund dieser Frage ist, die Klage von 13 Betroffenen beim Verwaltungsgericht in Köln gegen die Conterganstiftung auf Anerkennung von Gefäß- bzw. Nervenschäden in den Extremitäten.

Die Conterganstiftung wurde vom Gesetzgeber 1971 zur finanziellen Entschädigung der Contergan-Opfer (Conterganrente) gegründet. In der BRD leben derzeit noch ca. 2500 Überlebende. Alle im Zusammenhang mit der Einnahme von Thalidomid durch die Mutter während der Schwangerschaft verursachten Schädigungen - auch solche die erst zu einem späteren Zeitpunkt entdeckt werden - sollen laut Gesetzestext entschädigt werden. Die Anerkennung dieser sogenannten Spätschäden ist Aufgabe der ärztlichen Gutachterkommission der Conterganstiftung- eigentlich. Nun klagen ca. dreizehn Betroffene beim Verwaltungsgericht in Köln gegen die Conterganstiftung auf Anerkennung von Gefäß- bzw. Nervenschäden in den Extremitäten. Komplette Arterien in den Armen und Beinen fehlen ihnen von Geburt an, oder sind unterentwickelt (hypoplastisch). Nerven in den Armen sind zu dünn oder zusammengewachsen-auch bei augenscheinlich weniger Geschädigten", heißt es in der Presseinformation.
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Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 02 Dez 2018 13:52 #45549

  • Stefan Hirsch
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Gefäß Schädigungen sind für uns von essenzieller Bedeutung, hier muss weiterhin dringend Aufklarung erfolgen den diese Thalidomid Schädigung wurde niemals in die Liste aufgenommen. Ich erinnre nur noch daran, was ein gewisser Dr. Graf zu dieser Schädigung zu sagen hatte: Er halte diese Untersuchungen für nicht nötig. Und wieder sind wir soweit, die Gutachter der Stiftung haben immer recht auch wenn ihnen das Gegenteil anhand von Befunden jetzt im neueren Fall Gefäßschädigungen vor gelegt wird. Das muss endlich ein Ende haben, das solch Personen derartige Entscheidungsmacht besitzen um nachgewiesen Schäden als nicht Contergan bedingt anerkennen wollen. Was Passiert mit unseren Akten? zur Gefäß Anomalien wenn sie die Hände der Gutachter durchlaufe. Extrem verwerflich ist das immer noch ein Gutachter Jan Hillen diese Akten einsehen darf und keine weitere Personen mit zur Begutachtung einbezogen werden dürfen!!! Das einzige der immer auf dem Laufenden gehalten wird dürfte Grünentahl selber sein also Hillens Arbeitgeber!! Ständig erhalten wir von der Stiftung unnötige Schreiben, jedoch was wurde aus den angeblichen 150?? ich bin überzeugt es sind mittlerweile über 500 eingereichten Gefäß Befunden die schon sehr Lange der Stiftung vorliegen. Hier erhält man von der Stiftung nicht ein Schreiben, wie das weiter gehen soll. Fakt ist das Thalidomid Gefäß Schäden verursacht hat, an denen "sicher" ganz sicher einig von uns auch ihr Leben verloren haben. Es muss hier unbedingt Aufklärung erfolgen, und Gutachten die wir der Stiftung zu Senden auch Ausgewertet werden. Alle Befunde die einreicht wurden, haben doch den Nachweis erbracht das Anomalien an Gefäßen vorliegen an Beweisen mangelt es dies bezüglich sicher nicht!! Es mangelt nur an der Kompetenz der Auswertenden Stiftungs Ärzten und nicht an unseren eingereichten Unterlagen!!
Stefan
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Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 05 Dez 2018 13:15 #45553

  • WerBo
Stefan Hirsch schrieb:
... Ich erinnre nur noch daran, was ein gewisser Dr. Graf zu dieser Schädigung zu sagen hatte: Er halte diese Untersuchungen für nicht nötig.

da ich dabei war, als Dr. Graf sich dazu geäußert hat, muss ich das richtigstellen : die Untersuchung "allgemein" findet er sinnvoll, aber nicht die Darstellung von Gefäßen an geschädigten Armen / Beinen ohne Indikation. Begründung : es ist sowieso klar, dass dort die Gefäße ebenfalls nicht "normal" verlaufen, und wenn eine Untersuchung nicht mehr bringt, ist sie unnötig.

Auch sonst scheint die Lage nicht so eindeutig zu sein, denn die Hamburger Studie hat "nur" ergeben, dass man für eine sichere Aussage mehr Untersuchungsergebnisse braucht. Das UKE hat sich übrigens geweigert, mit der Stiftung zusammen zu arbeiten.

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 05 Dez 2018 16:29 #45557

  • nicola1961
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Um hinsichtlich genauere Ergebnisse zu erlangen wäre ich einer der ersten die sich an diesen Untersuchungen beteiligen würde!!

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 05 Dez 2018 18:29 #45558

  • WerBo
nicola1961 schrieb:
Um hinsichtlich genauere Ergebnisse zu erlangen wäre ich einer der ersten die sich an diesen Untersuchungen beteiligen würde!!


Das ist sehr hilfreich.
Du warst schon in Hamburg, es kann also sein, dass Du beim Ganzkörper-MRT "nebenbei" an der 1. Studie teilgenommen hast.
Auf jeden Fall solltest Du Dr. Beyer Deine Bereitschaft mitteilen, damit er Dich anschreiben kannn, wenn die größere Studie anläuft.

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 05 Dez 2018 21:49 #45561

  • nicola1961
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Ich weiß nur nicht ob Dr Beier mich noch auf der Liste hat!! Schließlich hat sein Gutachten dafür gesorgt dass die Stiftung dieses Jahr rechnen musste!!
Allso wenn Ihr was hört, lasst es mich wissen und ich werde mich umgehend bei ihm melden!!
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Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 05 Dez 2018 23:56 #45562

  • Brigitte1959
Warum eine Forschungsstudie betreiben.
Die kostet unnötig Geld.
Frage an euch wurde bei Gleichsgewichtstörung oder Kapaltunnelsyndrom eine Forschung angeleiert?
Oder für die ganzen Schäden in der Conterganschäden Tabelle?
Reicht es nicht das es diese Gefäßschäden nicht in der normalen Bevölkerung gibt?
Und bei Contergan Opfer gehäuft vorkommen.
Müsste doch reichen oder etwa nicht?

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 06 Dez 2018 11:19 #45563

  • WerBo
nicola1961 schrieb:
Ich weiß nur nicht ob Dr Beier mich noch auf der Liste hat!! Schließlich hat sein Gutachten dafür gesorgt dass die Stiftung dieses Jahr rechnen musste!!
Allso wenn Ihr was hört, lasst es mich wissen und ich werde mich umgehend bei ihm melden!!


Selbst wenn er Dich noch gespeichert hat, was nach den neuen Datenschutzrichtlinien nicht so sicher ist, darf er Dich deswegen noch lange nicht anschreiben. ES istt sicherer, wenn Du selbst aktiv wirst

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 06 Dez 2018 11:35 #45564

  • WerBo
Brigitte1959 schrieb:
...
Oder für die ganzen Schäden in der Conterganschäden Tabelle?
...


die ist eh nicht gerecht - kann sie auch nicht sein.
Aber worauf läuft es jetzt heraus ? Mehr Geld oder mehr medizinische Behandlung, und wenn ja, welche ?

Contergan-Opfer durch Stiftung geschädigt statt entschädigt? 06 Dez 2018 12:07 #45565

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Wenn das Klar ist, so muss Entschädigt werden. Die Gutachter wissen definitiv alles was Contergan für Schreckliche Missbildungen und Tod verursacht hat. Man kann davon ausgehen das es nach dem Skandal das Best erforschtest Medikament sein muss was je erforscht wurde. Thalidomid hat den gesamten Körper sowohl innen wie auch außen geschädigt, unsere Akten sind in der ganzen Welt an Studien verschickt worden. Aber sicher nur mit der Auflage unter der Ärztlichen Schweigepflicht, und unter der Verwendung keine Handlungs Empfehlungen auszusprechen. Deshalb kommen wir hier nicht weiter, wir die Betroffenen sind daher in der Beweislast und das als Medizinische Leien!! Ungerechter und verwerflicher kann es nicht sein.. "Wir sind immer noch nicht vollständig Aufgeklärt", und das hat System und wird gegen uns Angewendet man behandelt uns nach einreiche von Schäden Befunden als Dummköpfe so eine aussage von Hillen: Das habe Contergan niemals verursacht!! Ein weiteres Beispiel, eine Verkürzung der Harnröhre ´hat jemals einer daran gedacht das dies zu 1000% auch ein Contergan Schaden ist!!!
Stefan
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